600 "bikers" treffen op elkaar in Munster (d) Angels vs Bandido's

Gestart door DeWitte, 18 december, 2007, 09:49:15

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DeWitte

Honderden Polizwei op de been voor proces tegen 2 Bandido's die ervan verdacht worden 1 Angel naar de eeuwige jachtvelden te hebben bevorderd. Minsten 1 zwaargewonde bij 1e procesdag.

CiteerMassive Sicherheitsvorkehrungen am Landgericht Münster Rocker-Prozess: Schlägerei zum Auftakt. Begleitet von starken Sicherheitsvorkehrungen hat in Münster der Prozess gegen zwei Mitglieder der Motorrad-Gang "Bandidos" begonnen. Nach Ende des ersten Tages kam es zu einer Massen-Schlägerei.

Mitglieder der Bandidos in Münster

Nachdem das Aufeinandertreffen der verfeindeten Gruppen den Tag über friedlich geblieben war, kam es am Abend dann zu einer Massenschlägerei zwischen etwa 40 Rockern beider Lager. Auslöser war nach Angaben der Polizei ein Unfall, bei dem ein "Hells Angels"-Mitglied mit einem Kleinbus ein "Bandidos"-Mitglied angefahren hatte. Erst mit einem massiven Polizeieinsatz sei es gelungen, die Parteien auf Distanz zu halten.


600 Rocker kommen zum Prozessauftakt
Um im Umfeld der Verhandlung ein gewaltsames Aufeinandertreffen zu verhindern, hatte die Polizei am Morgen schon auf den Anfahrtswegen Straßensperren errichtet und zeigte den Tag über massive Präsenz. Rund 800 Polizisten waren rund um das Gerichtsgebäude im Einsatz. Die Anhänger der Rockerclubs wurden über getrennte Eingänge ins Landgericht geführt.

Dort wurden alle Besucher auf Waffen durchsucht. Auf den Besucherplätzen wurden "Bandidos" und "Hells Angels" ebenfalls getrennt - zwischen beiden Gruppen saßen Polizeibeamte. Nach Polizeiangaben vom Nachmittag waren rund 400 "Hells Angels" und etwa 200 "Bandidos" angereist, die meisten davon kamen in Bussen zum Prozessauftakt nach Münster.


War Rache das Motiv für die Gewalttat?

Kontrolle eines Fahrzeugs mit "Hells Angels"-Mitgliedern

Angeklagt sind zwei "Bandidos"-Mitglieder aus Bremen und dem niedersächsischen Wallenhorst. Die Staatsanwaltschaft Münster ist sich sicher, dass die 47- und 37-jährigen Angeklagten die Täter sind. Sie sollen am 23. Mai 2007 gemeinsam nach Ibbenbüren gefahren sein und ein "Hells Angels"-Mitglied in seinem Motorradladen erschossen haben.

Interview
"Sie nehmen ihr Recht selbst in die Hand"
Das Motiv könnte nach Angaben von Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer Rache gewesen sein. "Der Angeklagte aus Bremen, bis 2006 Präsident der Bremer 'Bandidos', war mehrfach von "Hells Angels" überfallen und zum Teil schwer verletzt worden.

Beobachter erwarten einen reinen Indizienprozess, da sich beide Parteien jeglicher Zusammenarbeit mit den Ermittlungsbehördern verweigern. Zum Auftakt der Verhandlung, die nach Verlesung der Anklage nach knapp einer halben Stunde beendet war, kündigten beide Angeklagten an, sich nicht zu den Vorwürfen äußern zu wollen.
20 Verhandlungstage sind eingeplant

Die beiden Motorrad-Gangs liefern sich seit Jahren erbitterte Kämpfe um Macht und Einfluss in der Drogen- und Rotlichtszene. Einigen Mitgliedern sagt das Bundeskriminalamt (BKA) Nähe zur organisierten Kriminalität nach. Die Gruppierung der "Hells Angels" entstand 1948 in den USA. Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus den Harley-Davidson-Fans eine straffe, weltweite Organisation. An ihrer Gewaltbereitschaft besteht kein Zweifel: "When in doubt, knock them out" - im Zweifel erst mal zuschlagen, lautet beispielsweise ein Motto der "Hells Angels". Die "Bandidos" wurden 1966 in Texas gegründet und bestanden zunächst meist aus Vietnam-Veteranen. Insgesamt sind 20 Verhandlungstage eingeplant, nach derzeitigem Stand ist die Urteilsverkündung am 8. April geplant.
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